Am Ausgangspunkt meiner künstlerischen Arbeit stehen Zeitgeschehen, Kunst und Kultur. Obwohl mehr Wissen denn je zirkuliert, sind die Zusammenhänge zunehmend undurchsichtig und verworren. Durch künstlerische Untersuchung entnehme ich diesem Pool an Informationen relevante Elemente, die in meine Werke einfließen.
Meine Arbeiten weisen häufig eine mysteriöse oder fantastische Komponente auf und sind untereinander durch verdeckte Narrationen verbunden. In einem Langzeitprojekt dokumentiere ich außerdem die Tätigkeiten der Geheimgesellschaft „Gruppe 16“. Diese nehmen oft Bezug auf den Kunstbegriff und Kunstinstitutionen.
In diesem Prozess zwischen Wissenschaft und Märchen baue ich einerseits eigene Narrationen aus und präzisiere sie; andererseits entwickle ich interaktive Präsentationsformen, um neue Rezeptionskontexte zu ermöglichen.