Museology and the Significance of Location zeigt einen digital rekonstruierten Raum der Bergstaffel. Die Videoarbeit wurde für die Ausstellung < Münster (2017) konzipiert, um einen der Ausstellungräume nachzubilden und mit einem unmöglichen Objekt auszustatten. Durch die Projektion in eben jenem Raum ergab sich eine Kontamination der physischen Ausstellungssituation mit einem digitalen Gegenstück.
Teil der Museology series
"agent provocateur: An agent employed by the police to tempt suspects, particularly political dissidents, into incriminating themselves by committing an open crime (French)."
Joseph Conrad, The Secret Agent, p. 259
Teil der Videoinstallation "Mapping evidence onto a 3-dimensional space"
Ausgewählte Werke aus Christopher's Research: 2017 | 2018 | 2019
Entstanden während eines Workshops mit Abel Auer.
In Lurker in the Land of Make-Believe: Ancient Rites werden in der Natur vorgefundene Strukturen aufgegriffen: Während einer Residenz im Ilam Park, England, habe ich einen verborgenen Schrein auf dem Parkgelände vorgefunden. Um auch unwissende Spaziergänger auf die exakte Position des Ortes hinzuweisen, habe ich ein großes Dreieck in ein wildes Knoblauchfeld geschnitten. Durch diese Intervention wurde der seltsame Schrein entblößt und für Besucher geöffnet. Um den Wegweiser weiter zu betonen, habe ich ein kleineres Dreieck in die größere Form geschnitten. Die abgetrennten Knoblauchblätter wurden am Schrein mit der Bitte um Vergebung geopfert. Ein 360°-Virtual-Reality-Foto dokumentiert den fantastischen Ort.
Die 2014 und 2017 in Süddeutschland und England gefundenen Messingobjekte waren Ausgangspunkt für die Skulpturserie g16 toys: Quantum Noise Container. Basierend auf den Fundstücken und Internetrecherchen wurde ein 3d-Modell erstellt, das anschließend 3d-gedruckt und in Plastik gegossen wurde.
Der Quantum Noise Container stellt eine sichere, zuverlässige und portable Methode dar, um Quantum Noise zu speichern. Er kann einfach von Gruppe 16-Personal in Situationen benutzt werden, in denen Energie für Maschinen oder Quantumoperationen nicht zur Verfügung stehen würde. Zusätzlich zu einer praktischen Füllstandsanzeige befinden sich im Container automatische Systeme, um Überdrück und Überhitzung zu regulieren. Aufgrund der Größe kann der Container von lediglich zwei Personen transportiert werden. Darüber hinaus lässt er sich zur Lagerung, oder wenn mehr als ein Container benötigt wird, an die Bodenplatte anbringen. Die Technik in dieser kompensiert ebenfalls Überdrück, während gleichzeitig Energie übertragen werden kann.
Bei der Herstellung des Quantum Noise Containers wurden hochwertige Materialien eingesetzt, um maximale Sicherheit und sogar eine unbeaufsichtigte Langzeitlagerung zu ermöglichen.